AGI steht für „Artificial General Intelligence“. Damit ist eine künstliche Intelligenz gemeint, die genauso vielseitig denken und lernen kann wie ein Mensch. Eine AGI kann verschiedene Aufgaben verstehen und lösen, ohne speziell dafür trainiert zu sein. Sie kann neue Probleme erkennen, logische Schlüsse ziehen und sich an neue Situationen anpassen. Eine echte AGI wäre nicht nur auf ein Fachgebiet beschränkt, sondern würde in vielen Bereichen eigenständig handeln.
Künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI) ist eine Technik, bei der Computer und Maschinen so programmiert werden, dass sie Aufgaben ausführen, die normalerweise menschliches Denken erfordern. Dazu gehören Lernen, Probleme lösen und Muster erkennen. KI kann dabei helfen, große Datenmengen schnell zu analysieren und Entscheidungen zu treffen. Sie wird zum Beispiel in Sprachassistenten, in der Medizin und in der Industrie eingesetzt, um Prozesse zu verbessern und Menschen zu unterstützen.
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Blogpost: No-Code & KI in der App-Entwicklung
Eine API oder Schnittstelle ist eine Art Brücke zwischen verschiedenen Software-Programmen. Sie legt fest, wie Programme miteinander reden und Daten austauschen können. Entwickler:innen nutzen eine API, um Funktionen oder Informationen eines anderen Programms sicher anzufordern. Eine API beschreibt genau, welche Eingaben sie erwartet und welche Ausgaben sie liefert. So können verschiedene Systeme problemlos zusammenarbeiten, neue Funktionen integrieren und Daten austauschen.
Accessibility (zu Deutsch "Barrierefreiheit") in der Softwareentwicklung bedeutet, digitale Produkte – wie Websites, Apps oder Software – so zu gestalten, dass alle Menschen sie nutzen können, unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen. Das können u.a. sein, starke Kontraste für Menschen mit Sehschwächen oder, dass eine Website vollständig mit der Tastatur bedienbar ist für Menschen mit einer motorischen Einschränkung.
Authentication ist ein Vorgang, bei dem geprüft wird, ob jemand wirklich derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Dazu gibt man zum Beispiel ein Passwort, eine PIN oder einen Fingerabdruck ein. Manchmal kommt auch ein Code per SMS zum Einsatz. Das Ziel ist es, unbefugten Zugriff auf Computer, Konten oder Daten zu verhindern und die Sicherheit zu erhöhen.
Das Backend ist der Teil einer Software oder Webseite, der im Hintergrund arbeitet und für die Abläufe sorgt. Es ist auf dem Server und kümmert sich um Daten, Berechnungen und Regeln. Nutzer sehen das Backend nicht direkt. Es nimmt Anfragen von der Oberfläche (Frontend) entgegen, verarbeitet sie und schickt Ergebnisse zurück. Ohne Backend könnten viele Funktionen nicht funktionieren.
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Branching ist ein Verfahren in der Softwareentwicklung, mit dem man parallel an verschiedenen Versionen eines Projekts arbeiten kann. Dabei wird der Hauptentwicklungszweig aufgespalten und ein neuer Zweig erstellt. In diesem Zweig kann man neue Ideen ausprobieren oder Fehler beheben, ohne den Hauptzweig zu verändern. Nach der Arbeit lässt sich dieser Zweig wieder in den Hauptzweig zurückführen. So entstehen verständliche Abläufe und sicherer Code.
In der Softwareentwicklung und Cloud-Computing bezeichnet ein Bucket einen Speicherbehälter, der zum Organisieren und Speichern von Daten verwendet wird, typischerweise in objektbasierten Speichersystemen. Ein Bucket ist häufig mit Cloud-Diensten wie Amazon S3 (Simple Storage Service) verbunden. Er speichert Objekte, die Dateien oder Daten sein können, wobei jedes Objekt innerhalb eines Buckets eine eindeutige Kennung hat. Buckets helfen dabei, große Mengen an Daten zu organisieren, sodass diese effizienter verwaltet und abgerufen werden können. Sie werden zum Speichern von Bildern, Videos, Backups und anderen Dateitypen verwendet und können mit Zugriffsberechtigungen konfiguriert werden, um zu steuern, wer auf sie zugreifen oder Änderungen vornehmen kann.
Ein Bug ist ein Fehler in einem Computerprogramm oder in einer Software. Er sorgt dafür, dass das Programm nicht so funktioniert, wie es eigentlich soll. Manchmal stürzt das Programm ab, zeigt falsche Ergebnisse oder reagiert gar nicht mehr. Programmierer suchen Bugs, um sie zu finden und zu beheben. Dieser Vorgang heißt Debugging. Wenn alle Bugs beseitigt sind, arbeitet die Software zuverlässig und korrekt.
Business Logic bezeichnet die Sammlung von Regeln und Abläufen, die festlegen, wie ein Unternehmen arbeitet. Sie beschreibt, welche Schritte erforderlich sind, um Aufgaben zu erfüllen. Die Geschäftslogik sorgt dafür, dass Daten richtig verarbeitet werden und Regeln eingehalten werden. Sie entscheidet zum Beispiel, wann eine Bestellung angenommen oder abgelehnt wird. Die Business Logic liegt zwischen der Bedienungsoberfläche und der Datenbank. So bleibt der Ablauf klar und übersichtlich.
CRUD ist eine Abkürzung aus der Welt der Datenbanken und steht für Create, Read, Update und Delete. Create bedeutet etwas neu erstellen, Read heißt etwas lesen oder anzeigen lassen, Update heißt etwas verändern oder aktualisieren und Delete heißt etwas löschen. Mit CRUD-Funktionen kann man zum Beispiel Einträge in einer Datenbank anlegen, ansehen, bearbeiten oder wieder entfernen. Diese vier Grundfunktionen sind wichtig für viele Software-Anwendungen.
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Ein Citizen Developer ist jemand, der ohne spezielle Programmierausbildung selbst Apps oder Programme erstellt. Er nutzt dafür einfache Software-Werkzeuge, oft sogenannte Low-Code- oder No-Code-Plattformen. So können Mitarbeitende in Unternehmen eigene Lösungen bauen, ohne auf die IT-Abteilung warten zu müssen. Citizen Developer helfen, Aufgaben schneller zu erledigen und Prozesse zu verbessern. Sie bringen technisches Wissen aus ihrem Alltag ein und entwickeln so passende Anwendungen.
Ein Client ist ein Computerprogramm oder Gerät, das über ein Netzwerk auf Dienste und Daten von einem Server zugreift. Der Server stellt Informationen und Funktionen bereit, während der Client Anfragen sendet und Antworten empfängt. Dies passiert oft über das Internet oder in einem lokalen Netzwerk. Beispiele für Clients sind Webbrowser, E-Mail-Programme oder Apps auf Smartphones. Clients ermöglichen den Zugriff auf entfernte Ressourcen und bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche. So kann ein Anwender einfach mit fernen Systemen arbeiten.
Clientseitig bedeutet, dass bestimmte Aufgaben oder Berechnungen direkt im Browser des Nutzers stattfinden und nicht auf einem entfernten Computer im Internet. Wenn etwas clientseitig ausgeführt wird, lädt der Browser dafür kleine Programme oder Skripte. So können Webseiten schneller reagieren, weil viele Schritte nicht mehr über das Internet an einen Server geschickt werden müssen. Beispiele dafür sind Animationen, Formulareingaben oder kleine Spiele.
In der Softwareentwicklung (besonders im Web- und App-Development) bezeichnet „Component“ bzw. „Komponente“ einen wiederverwendbaren Baustein einer Benutzeroberfläche (UI) oder Funktionalität. Komponenten helfen dabei, Software modular, strukturiert und wartbar zu entwickeln.
Ein Data Processing Agreement (DPA) ist ein Vertrag zwischen einem Datenverantwortlichen und einem Datenverarbeiter, der regelt, wie personenbezogene Daten verarbeitet werden. Er stellt sicher, dass die Verarbeitung gemäß Datenschutzgesetzen erfolgt, Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden und die Rechte der betroffenen Personen gewahrt bleiben.
Eine Datenbank ist ein System, in dem Informationen geordnet gespeichert werden. Sie hilft dabei, große Mengen an Daten sicher und übersichtlich zu verwalten. In einer Datenbank kann man Daten leicht suchen, hinzufügen, ändern oder löschen. Unternehmen nutzen Datenbanken, um zum Beispiel Kundeninformationen, Bestellungen oder Lagerbestände zu speichern. Auch Apps und Webseiten greifen oft auf Datenbanken zu, um schnell Daten abzurufen. So bleiben alle wichtigen Daten gut organisiert und leicht zugänglich. Programmierer und Datenbank-Administratoren kümmern sich um die Technik hinter einer Datenbank und sorgen für Backups und Sicherheit.
Eine Datenstruktur ist eine Art, wie man Daten in einem Computer organisiert und speichert, damit man sie leicht benutzen kann. Sie bestimmt, wie Daten zusammenhängen und wie man sie schnell findet, hinzufügt oder löscht. Beispiele sind Listen, Tabellen, Bäume oder Stapel. Je nach Aufgabe wählt man die passende Datenstruktur, um das Programm schneller und einfacher zu machen und Fehler zu vermeiden. Datenstrukturen sind wichtig für jedes Computerprogramm.
Debugging ist der Vorgang, bei dem Programmierer in einem Computerprogramm Fehler suchen und sie beheben. Man schaut sich den Programmcode genau an und prüft, warum das Programm nicht richtig funktioniert. Dabei nutzt man spezielle Werkzeuge und Testläufe, um die Stelle mit dem Problem zu finden. So wird das Programm wieder fehlerfrei und stabil. Debugging ist wichtig für eine gute Software.
Deployment bedeutet, dass fertige Software oder Programme auf die Computer oder Server gebracht werden, auf denen sie später genutzt werden sollen. Dabei wird die Software installiert, eingerichtet und getestet. Entwickler:innen oder Techniker prüfen, ob alles richtig läuft. Wenn nötig, passen sie Einstellungen an und beheben Fehler. Das Ziel ist, dass Benutzer die Anwendung ohne Probleme benutzen können. Deployment sorgt dafür, dass neue Funktionen verfügbar werden.
Deprecated bedeutet, dass eine Funktion, Methode oder ein Element in einer Software veraltet ist. Entwickler:innen empfehlen, dieses veraltete Element nicht mehr zu benutzen, weil es in zukünftigen Versionen entfernt werden kann. Stattdessen soll eine neuere oder bessere Alternative verwendet werden. Deprecated hilft Programmierern, den Code aktuell und sicher zu halten. Wenn etwas als deprecated markiert ist, weist das darauf hin, dass man bald auf eine andere Lösung wechseln muss.
Ein Div ist ein Element aus der Sprache HTML, mit dem man Bereiche auf einer Webseite markieren kann. Es dient dazu, andere Elemente wie Texte, Bilder oder Links zusammenzufassen und zu strukturieren. Ein Div selbst erzeugt keinen speziellen Inhalt, sondern hilft dabei, das Layout zu gestalten oder mit CSS und JavaScript zu arbeiten. Dadurch kann man das Aussehen und Verhalten von Abschnitten einer Webseite leicht steuern.
Edge Functions sind serverseitige Funktionen, die an geografisch verteilten Punkten des Netzwerks (Edge) ausgeführt werden, statt in zentralen Rechenzentren. Sie ermöglichen eine schnelle Verarbeitung von Anfragen in der Nähe des Endnutzers, wodurch Latenzen reduziert und die Performance verbessert wird. Sie werden häufig in modernen Webanwendungen genutzt, um z. B. Authentifizierung, Caching oder Datenverarbeitung in Echtzeit zu handhaben.
Ein Endpunkt – auch Endpoint genannt – ist eine Adresse in einem Netzwerk oder im Internet. Er zeigt genau auf eine Funktion oder einen Dienst, den man nutzen kann. Wenn ein Computer oder eine App etwas anfragt, schickt er seine Anfrage an diesen Endpunkt. Dort wird die Anfrage bearbeitet und eine Antwort zurückgeschickt. Endpunkte sind wichtig für Web-Services und APIs, weil sie den Weg in das System beschreiben. So weiß jeder Nutzer, wie er mit dem Dienst spricht.
Flexbox ist eine Technik in CSS, mit der man mehrere Elemente in einem Container einfach ausrichten und anordnen kann. Dabei kann man festlegen, wie sich Elemente in horizontaler oder vertikaler Richtung verhalten. Flexbox ermöglicht es, Abstände zwischen Elementen gleichmäßig zu verteilen, Elemente zu zentrieren oder die Größe von Elementen flexibel anzupassen, wenn sich die Bildschirmgröße ändert. So kann man einfach responsive Layouts erstellen, ohne viele komplizierte Regeln zu schreiben.
Das Frontend ist der Teil einer Website oder einer App, den man direkt sieht und benutzt. Alle Farben, Bilder, Texte und Tasten gehören dazu. Das Frontend sorgt dafür, dass Informationen auf dem Bildschirm gut aussehen. Programmiersprachen wie HTML, CSS und JavaScript helfen dabei. Das Frontend empfängt auch Eingaben von Nutzerinnen und Nutzern, zum Beispiel Klicks oder Texteingaben. Es macht die Bedienung einfach und übersichtlich.
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Der <head>
-Bereich steht im HTML-Dokument ganz oben und enthält z. B. den Seitentitel (<title>
), Verlinkungen zu CSS-Dateien, Schriftarten, Meta-Tags (wie description
oder viewport
) und Scripts. Er wird vom Browser interpretiert, bevor die Seite gerendert wird, beeinflusst aber nicht direkt das sichtbare Layout. Alles, was im <head>
steht, dient dazu, die Seite technisch korrekt darzustellen, für Suchmaschinen auffindbar zu machen oder zusätzliche Funktionen bereitzustellen. Dieser header ist nicht zu verwechseln mit dem sichtbaren Header-Bereich einer Website.
Ein Header ist der obere Bereich einer Website oder Anwendung, der meist dauerhaft sichtbar bleibt. Er enthält typischerweise das Logo, die Navigation (z. B. Menüpunkte) und oft auch Elemente wie Suchleisten, Benutzermenü oder Sprachauswahl. Der Header dient der Orientierung und schnellen Zugänglichkeit zentraler Funktionen.
Eine Hero Section ist der obere Bereich einer Webseite oder App. Hier sehen Nutzer oft ein großes Bild, Video oder einen auffälligen Hintergrund. In der Hero Section steht meist eine kurze Überschrift und ein Button oder Link. Das Ziel der Hero Section ist, sofort Aufmerksamkeit zu gewinnen und den Besuchern zu zeigen, worum es geht. Sie hilft dabei, wichtige Informationen schnell erkennbar zu machen und Nutzer zum Weiterlesen oder Kauf zu animieren.
Eine IDE ist eine Anwendung auf dem Computer, die Programmierer nutzen, um Software zu erstellen. In einer IDE finden sie einen Texteditor zum Schreiben von Quellcode, Werkzeuge zum Testen und Fehlerfinden (Debugger) sowie Helfer wie automatische Vorschläge für Befehle, sodass sie schneller arbeiten. Außerdem bietet eine IDE eine Projektübersicht, um Dateien zu organisieren und Programme zu starten oder zu kompilieren. Dadurch fällt das Erstellen von Software leichter und übersichtlicher.
JS, kurz für JavaScript, ist eine Programmiersprache, die vor allem in Webbrowsern verwendet wird. Mit JS lassen sich Webseiten lebendig und interaktiv machen. Dank JavaScript können Nutzer auf Buttons klicken, Formulare ausfüllen und Änderungen auf der Seite sehen, ohne sie neu zu laden. Die Sprache ist einfach zu lernen und wird oft zusammen mit HTML und CSS eingesetzt. Sie läuft direkt im Browser und kann auch auf Servern benutzt werden.
JSON ist ein einfaches Format, um Daten zu speichern und zu übertragen. Es benutzt Text in Form von Schlüssel-Wert-Paaren, ähnlich wie in einem Wörterbuch. Ein Beispiel: "name":"Anna". JSON kann Listen von Werten enthalten und verschachtelte Objekte. Programme in verschiedenen Sprachen können JSON leicht lesen und schreiben. Es ist weit verbreitet, weil es leicht verständlich und gut lesbar für Menschen und Computer ist.
Ein Large Language Model ist ein KI-Sprachmodell mit Milliarden von Parametern, das durch maschinelles Lernen auf riesigen Textmengen trainiert wurde. Es kann natürliche Sprache verstehen, erzeugen und verarbeiten, indem es Wahrscheinlichkeiten für Wortfolgen berechnet. LLMs wie GPT, Claude oder Gemini kommen in Anwendungen wie Chatbots, Textanalyse oder automatisierten Assistenten zum Einsatz. Sie basieren meist auf Transformer-Architekturen und ermöglichen komplexe Aufgaben wie Zusammenfassen, Übersetzen oder Programmieren. Die Leistungsfähigkeit eines LLMs hängt stark von Trainingsdaten, Rechenleistung und Modellarchitektur ab.
Latenz bezeichnet die Verzögerung oder die Zeit, die benötigt wird, um eine Datenübertragung oder eine Anfrage von einem Punkt zu einem anderen zu ermöglichen. In der IT und Softwareentwicklung wird Latenz oft als die Zeit gemessen, die ein Signal benötigt, um von einem Sender zu einem Empfänger zu gelangen und eine Antwort zu erhalten. Sie wird häufig in Millisekunden (ms) angegeben und kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie Netzwerkgeschwindigkeit, Serverleistung oder die Entfernung zwischen Servern und Clients. Geringe Latenz ist besonders wichtig für Anwendungen, die in Echtzeit oder mit hoher Interaktivität arbeiten, wie Online-Gaming oder Video-Streaming.
In der Softwareentwicklung bezeichnet eine Library eine Sammlung von wiederverwendbarem Code bzw. Komponenten, die Entwickler:innen hilft, bestimmte Funktionen oder Aufgaben schnell und effizient umzusetzen. Sie enthält vorgefertigte Module, Klassen oder Funktionen, die für häufig benötigte Operationen wie Datenverarbeitung, Netzwerkkommunikation oder Benutzeroberflächen verwendet werden können. Durch die Verwendung von Libraries können Entwickler:innen Zeit sparen, indem sie nicht jedes Mal denselben Code von Grund auf neu schreiben müssen. Sie ermöglichen eine modularisierte und skalierbare Softwareentwicklung.
Localization bezieht sich auf die Anpassung von Software, Websites, Produkten oder Inhalten an die Sprache, Kultur und Gewohnheiten eines speziellen Marktes. Dabei werden Texte übersetzt, Datums- und Zahlenformate geändert sowie Symbole und Farben an die örtlichen Erwartungen angepasst. Ziel ist, dass Nutzer sich wohlfühlen und das Angebot einfach verstehen. So wird sichergestellt, dass Inhalte weltweit richtig genutzt und verstanden werden können.
Low-Code ist eine Methode zur Software-Entwicklung, bei der Entwickler:innen wenig manuelle Programmierung brauchen. Statt viel Code zu schreiben, nutzen sie grafische Werkzeuge wie Drag-and-Drop-Oberflächen und vorgefertigte Bausteine. So entstehen Apps schneller und mit weniger Technik-Aufwand. Auch Menschen ohne tiefes Programmierwissen können einfache Anwendungen erstellen. Low-Code-Plattformen helfen dabei, Prozesse zu automatisieren und Ideen schnell umzusetzen. So sparen Firmen Zeit und Geld bei der Entwicklung von Software.
MVP bedeutet Minimal Viable Product. Es ist eine erste Version von einem Produkt mit den wichtigsten Funktionen. Das Ziel ist, schnell zu lernen, ob die Idee bei den Nutzern ankommt. Man zeigt das MVP möglichst früh. Ein MVP hilft, Risiken zu reduzieren. So erhält man Feedback und kann das Produkt nach und nach verbessern. Das spart Zeit und Geld in der Entwicklung.
Ein Magic Link ist ein sicherer Link, den man per E-Mail oder SMS erhält, um sich schnell und einfach bei einem Online-Dienst anzumelden. Der Link enthält ein spezielles Einmal-Token. Wenn man darauf klickt, wird man automatisch eingeloggt, ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Der Link ist nur für kurze Zeit gültig und kann nur einmal benutzt werden. So bleibt der Zugang sicher und bequem.
Mandantenfähigkeit bedeutet, dass eine Software oder ein System mehrere Kunden oder Nutzergruppen getrennt verwalten kann. Jeder Kunde hat dabei seinen eigenen Bereich, in dem seine Daten und Einstellungen sicher gespeichert sind. Die verschiedenen Kunden teilen sich die gleiche Software, aber ohne Einsicht in die Daten der anderen. So können Updates und Wartung zentral erfolgen, was Zeit und Kosten spart. Gleichzeitig bleibt die Privatsphäre jedes Kunden geschützt.
Eine Mobile App ist ein Programm, das man auf einem Smartphone oder Tablet installiert. Man kann es antippen, um es zu starten. Mobile Apps helfen beim Lesen, Telefonieren, Spielen, Einkaufen, Lernen und vielem mehr. Sie arbeiten auch, wenn man nicht am Computer sitzt. Updates sorgen dafür, dass sie sicher und aktuell bleiben. Man lädt sie aus einem App-Store herunter und nutzt sie immer, wenn man sie braucht.
Eine Native App ist eine Computer- oder Handy-Anwendung, die speziell für ein Betriebssystem (z. B. iOS oder Android) entwickelt wurde. Sie nutzt die besonderen Funktionen und Teile des Geräts wie Kamera, GPS oder Sensoren direkt. Dadurch läuft sie sehr schnell und ist zuverlässig. Native Apps müssen für jedes Betriebssystem getrennt programmiert werden. Das kostet oft mehr Zeit und Geld. Dafür bieten sie eine bessere Nutzererfahrung.
NoSQL-Datenbanken speichern Daten nicht in festen Tabellen, sondern in flexiblen Strukturen wie Dokumenten, Schlüssel-Wert-Paaren oder Graphen. Sie sind gut geeignet, wenn große Datenmengen schnell verarbeitet werden sollen. NoSQL kann besser skalieren, also auf viele Server verteilt arbeiten. Entwickler:innen können einfacher neue Daten hinzufügen, ohne das Datenbankschema zu ändern. Beispiele für NoSQL-Systeme sind MongoDB, Cassandra und Redis. Sie werden oft bei Webanwendungen oder Echtzeitanalysen eingesetzt.
No-Code ist eine Methode, mit der man Software und Anwendungen erstellen kann, ohne dafür selbst Programmcode zu schreiben. Statt zu programmieren, nutzt man grafische Oberflächen, vorgefertigte Bausteine und Drag-and-Drop-Werkzeuge. So kann man zum Beispiel Webseiten, Apps oder Automatisierungen gestalten. No-Code-Tools richten sich vor allem an Menschen ohne Programmierkenntnisse. Sie sparen Zeit und machen es einfacher, Ideen schnell umzusetzen und anzupassen.
Prod oder Production bezeichnet die Umgebung, in der eine Software live und für echte Nutzer bereitsteht. Hier laufen alle Anwendungen stabil und fehlerfrei. Vor der Umstellung in Prod wird die Software in Entwicklungs- und Testsystemen geprüft. In der Produktionsumgebung sind Datensicherheit, Verfügbarkeit und Performance sehr wichtig. Änderungen werden dort nur nach gründlichen Tests und Freigaben eingespielt, damit die Nutzererfahrung nicht gestört wird.
Produktionsfähig (oder „production-ready“) bedeutet in der Softwareentwicklung, dass eine Anwendung oder ein Feature stabil, sicher und leistungsfähig genug ist, um im echten Einsatz mit echten Nutzern verwendet zu werden. Es wurde ausreichend getestet, optimiert und erfüllt gängige Standards in Bezug auf Sicherheit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Produktionsfähige Software ist nicht mehr im Experimentier- oder Prototyping-Stadium, sondern bereit für den Live-Betrieb. Dazu gehört auch, dass Monitoring, Logging und Fehlerbehandlung eingerichtet sind.
Eine Progressive Web App (PWA) ist eine Webseite, die sich wie eine normale App auf dem Smartphone nutzen lässt. Sie lädt schnell, funktioniert auch ohne Internet und kann mit einem Symbol auf dem Startbildschirm geöffnet werden. Auf diese Weise verbinden PWAs die Vorteile von Webseiten (einfach zu verbreiten) mit denen von Apps (gute Benutzererfahrung). PWAs können Push-Nachrichten senden und Offline-Daten speichern, damit Nutzerinnen und Nutzer sie jederzeit verwenden können.
Ein Prototyp ist ein erstes Modell oder eine erste Version von einem Produkt. Er zeigt, wie die Idee in der Wirklichkeit aussehen könnte. Mit ihm kann man Funktionen, Form und Bedienung testen. Man findet früh Fehler und Probleme. So kann man wichtige Verbesserungen planen. Prototypen helfen dabei, Feedback von Nutzern oder Kunden zu bekommen. Sie können aus Papier, Kunststoff oder digital sein. Ein Prototyp ist nicht endgültig, sondern dient zum Lernen.
RBAC ist ein Sicherheitsmodell, das den Zugang zu Daten und Funktionen auf Rollen statt auf einzelne Benutzer aufteilt. Jede Rolle hat bestimmte Rechte, zum Beispiel Lesen, Schreiben oder Löschen. Benutzer bekommen eine Rolle zugewiesen und erhalten so automatisch die passenden Rechte. Auf diese Weise bleibt die Verwaltung übersichtlich und sicher. Es ist einfacher, neue Nutzer hinzuzufügen oder Zugriffsrechte zu ändern, da man nur die Rolle anpassen muss. RBAC hilft, Missbrauch zu vermeiden und sorgt dafür, dass jeder nur das machen darf, was wirklich nötig ist.
REST ist eine einfache Art, Daten über das Internet zu senden und zu empfangen. Es steht für Representational State Transfer. REST beschreibt Regeln und Prinzipien, die Web-Server und -Clients befolgen. Ein Web-Server stellt Daten als Ressourcen bereit, zum Beispiel in Form von Text, Bildern oder Zahlen. Der Client fordert diese Ressourcen mit einer speziellen URL an. Die Antwort kommt in einem Standardformat wie JSON oder XML. REST verwendet einfache HTTP-Befehle wie GET, POST, PUT und DELETE. So können Programme sicher und leicht miteinander kommunizieren.
Responsive bedeutet, dass sich eine Website oder Anwendung flexibel an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte anpasst. Wenn man zum Beispiel ein Smartphone, Tablet oder einen Computer nutzt, verändert sich das Layout automatisch. Texte, Bilder und Menüs fügen sich passend in den verfügbaren Platz ein. So kann man bequem alle Inhalte gut lesen und bedienen. Nutzer müssen meist nicht hin und her scrollen oder zoomen. Das sorgt für eine bessere Bedienung und Übersicht.
Row Level Security ist eine Technik in Datenbanken, die regelt, welche Datenzeilen ein Nutzer sehen oder bearbeiten darf. Dabei werden für jede Abfrage die Berechtigungen geprüft. Jeder Anwender bekommt nur die Zeilen zu sehen, für die er freigegeben ist. Row Level Security kann flexibel an verschiedene Rollen angepasst werden. Das hilft, sensible Daten zu schützen und sicherzustellen, dass nur berechtigte Personen bestimmte Informationen lesen oder ändern können. So wird die Datensicherheit erhöht und der Schutz der Privatsphäre verbessert.
SQL ist eine Computersprache, mit der man Datenbanken steuern kann. Man kann mit ihr Daten in einer Datenbank abfragen, hinzufügen, ändern oder löschen. Viele Softwareprogramme und Webseiten nutzen SQL, um Informationen zu speichern und zu suchen. SQL-Befehle sind wie kurze Anweisungen, die dem Datenbankprogramm sagen, was es tun soll. Die Sprache ist standardisiert, darum funktioniert sie bei vielen verschiedenen Datenbanken gleich. Man kann komplexe Fragen formulieren, um genau die Informationen zu bekommen, die man braucht.
SSO steht für Single Sign-On. Damit kann man sich einmal anmelden und dann auf mehrere Programme oder Webseiten zugreifen, ohne sich erneut einzuloggen. Man nutzt nur ein Passwort und einen Benutzernamen für alle Dienste. Das spart Zeit und reduziert die Anzahl der Passwörter, die man sich merken muss. Große Unternehmen und Schulen verwenden SSO, um den Zugang für Mitarbeiter und Schüler zu vereinfachen und die Sicherheit zu erhöhen.
SaaS ist eine Art, Software über das Internet zu nutzen. Die Programme laufen auf fremden Computern oder Servern in sogenannten Rechenzentren. Der Nutzer muss keine Programme installieren oder technische Details verwalten. Er bezahlt meist monatlich oder jährlich für den Dienst. Updates und Wartung übernimmt der Anbieter. SaaS bietet Flexibilität, weil man von überall mit dem Internetzugang auf die Software zugreifen kann. Außerdem ist die Nutzung sofort möglich, ohne lange Installationszeiten.
Ein Server ist ein Computer oder Programm, das anderen Computern im Netzwerk Dienste anbietet. Wenn Nutzer oder Geräte im Internet Informationen anfordern, übernimmt der Server die Aufgabe, diese Daten bereitzustellen. Er kann zum Beispiel Webseiten speichern, E-Mails verwalten oder Dateien zum Download bereitstellen. Oft läuft ein Server rund um die Uhr, damit Anfragen jederzeit beantwortet werden können. Mehrere Nutzer können gleichzeitig auf einen Server zugreifen. Dabei sorgt er auch dafür, dass Daten sicher und zuverlässig verwaltet werden.
Serverless ist ein Modell in der Cloud-Entwicklung, bei dem Entwickler:innen keine Server selbst verwalten müssen. Stattdessen stellt ein Anbieter automatisch die nötige Infrastruktur bereit und skaliert sie je nach Bedarf. Man zahlt nur für die tatsächliche Rechenzeit und die Anzahl der Aufrufe der Programmteile. Serverless-Anwendungen reagieren meist auf Ereignisse, wie Datenbankänderungen oder HTTP-Anfragen. So können Programmierer sich auf den Code konzentrieren, ohne sich um Server-Setup, Wartung oder Kapazitätsplanung kümmern zu müssen. Das beschleunigt die Entwicklung und trägt dazu bei, Kosten zu senken.
Serverseitig bedeutet, dass etwas auf dem Server und nicht auf dem Gerät des Benutzers abläuft. Ein Server ist ein Computer, der Daten speichert oder Dienste im Internet bereitstellt. Wenn eine Funktion serverseitig ausgeführt wird, passiert die Verarbeitung auf diesem Computer. Das kann zum Beispiel das Berechnen von Informationen, das Abrufen von Daten oder das Prüfen von Eingaben sein. Die Ergebnisse werden dann an den Browser oder die App gesendet. Serverseitige Abläufe sind wichtig, um Daten sicher zu verarbeiten und große Aufgaben schnell zu erledigen.
„Staging“ bezeichnet eine Vorproduktionsumgebung, in der Softwareversionen unter nahezu realen Bedingungen getestet werden. Hier werden Änderungen überprüft, bevor sie in die Produktionsumgebung (Live-System) überführt werden. Staging hilft, Fehler zu identifizieren und die Stabilität der Anwendung zu gewährleisten, ohne die Nutzererfahrung zu gefährden.
Ein Tech-Stack ist eine Kombination aus verschiedenen Programmiersprachen, Werkzeugen und Diensten, die zusammen eine Software oder eine Anwendung ermöglichen. Er umfasst zum Beispiel die Programmiersprache, das Datenbanksystem und die Werkzeuge zur Entwicklung. Ein klar strukturierter Tech-Stack erleichtert Teams die Arbeit, sorgt für bessere Wartung und ermöglicht schnellere Anpassungen an neuen Anforderungen oder Technologien. Er kann sowohl für Web-, Mobil- als auch Cloud-Anwendungen angepasst werden. Ein gut gewählter Tech-Stack hilft Entwickler:innen dabei, schneller zu arbeiten und Fehler leichter zu beheben.
Ein Trigger ist ein Auslöser für eine bestimmte Aktion in einer Software oder Datenbank – er reagiert automatisch, wenn ein definiertes Ereignis eintritt.
In Datenbanken ist ein Trigger z. B. eine Regel, die beim Einfügen, Ändern oder Löschen von Daten eine Folgeaktion startet (z. B. eine Log-Tabelle befüllt). In Automatisierungs-Tools wie Make oder Zapier ist ein Trigger oft das Startsignal für einen Workflow, z. B. „Wenn ein neues Formular ausgefüllt wird, sende eine E-Mail“. Trigger helfen dabei, Prozesse automatisch und ereignisbasiert auszulösen.
UI/UX bezeichnet zwei wichtige Aspekte bei der Gestaltung von digitalen Produkten wie Websites oder Apps. UI steht für Benutzeroberfläche. Das sind alle sichtbaren Elemente, zum Beispiel Tasten, Farben und Bilder. UX steht für Nutzererlebnis. Es beschreibt, wie einfach und angenehm die Anwendung für den Nutzer ist. Ein gut gestaltetes UI/UX sorgt dafür, dass Menschen sich schnell zurechtfinden und gerne mit dem Produkt arbeiten. Dadurch arbeiten Nutzer schneller und zufriedener mit dem Produkt.
Vendor Lock-in bezeichnet eine Situation, in der ein Unternehmen stark von einem bestimmten Anbieter oder einer Technologie abhängig wird. Dies erschwert den Wechsel zu einem anderen Anbieter, da der Wechsel mit hohen Kosten, Aufwand oder Komplikationen verbunden ist. Vendor Lock-in tritt oft bei proprietären Systemen oder Diensten auf, bei denen Datenformate, Schnittstellen oder Integrationen nicht mit anderen Anbietern kompatibel sind. Beispiel: ein No-Code Tool lässt dich den Quellcode nicht exportieren.
Der Begriff „Vibe Coding“ bezeichnet eine Herangehensweise an die Softwareentwicklung, bei der Entwickler:innen mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Code generieren. Anstatt jede Codezeile manuell zu schreiben, beschreiben sie ihre Absichten in natürlicher Sprache, und die KI erstellt den entsprechenden Code. Bekannte Tools zum Vibe Coden sind z.B. Lovable oder Bolt.
Visual Development (auch: visuelle Entwicklung) ist ein Ansatz in der Softwareentwicklung, bei dem Anwendungen mithilfe von grafischen Benutzeroberflächen statt durch klassische Code-Eingabe gebaut werden. Entwickler:innen nutzen visuelle Editoren, um Logik, Datenflüsse, UI-Elemente und Schnittstellen per Drag-and-Drop oder Konfiguration zu erstellen – oft in Low-Code- oder No-Code-Plattformen wie WeWeb, Flutterflow oder Xano.
WYSIWYG steht für „What You See Is What You Get“. Es bedeutet, dass du auf dem Bildschirm genau das siehst, wie es später gedruckt oder veröffentlicht wird. Zum Beispiel in Textverarbeitungsprogrammen oder Webseiten-Editoren: Du kannst während der Bearbeitung Schriftarten, Farben und Bilder direkt anschauen. So sparst du Zeit, weil du nicht zwischen Bearbeiten und Vorschau wechseln musst.
Ein Webhook (manchmal auch Mailhook genannt) ist eine Technik, bei der eine Software automatisch eine Nachricht oder Daten an eine andere Software sendet, sobald ein bestimmtes Ereignis eintritt. Das kann zum Beispiel sein, wenn jemand ein Formular ausfüllt oder wenn eine Bestellung bestätigt wird. Die erste Software sendet eine HTTP-Anfrage oder eine E-Mail an eine vorher festgelegte Adresse. Die empfangende Software kann dann sofort reagieren und zum Beispiel eine Nachricht anzeigen oder Daten speichern. So müssen Programme nicht ständig fragen, ob neue Informationen vorliegen. Sie erhalten die Daten automatisch zum richtigen Zeitpunkt.
Eine Web-App ist eine Anwendung, die im Internetbrowser läuft und keine Installation auf dem Computer oder Smartphone braucht. Man öffnet sie über eine Internetadresse. Web-Apps nutzen das Web, um Daten anzuzeigen oder zu bearbeiten. Sie funktionieren auf vielen Geräten wie PCs, Tablets und Handys. Die Pflege und das Update einer Web-App geschieht zentral auf dem Server. So haben alle Nutzer immer die aktuelle Version zur Verfügung.
Ein Workflow ist eine strukturierte Abfolge von Aufgaben oder Prozessen, die automatisch oder manuell ausgeführt werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. In der Softwareentwicklung oder Automatisierung beschreibt ein Workflow, wie Daten von einem Schritt zum nächsten fließen – z. B. vom Ausfüllen eines Formulars bis hin zur Bestätigungs-E-Mail. Workflows können einfache Abläufe sein (z. B. „Wenn neue Nachricht → Benachrichtigung senden“) oder komplexe, mehrstufige Prozesse mit Bedingungen, Schleifen und Verzweigungen. Sie helfen dabei, wiederkehrende Aufgaben effizient, zuverlässig und oft automatisiert abzuwickeln.
iPaaS steht für Integration Platform as a Service. Es ist eine Cloud-Lösung, die hilft, verschiedene Software-Anwendungen und Datenquellen miteinander zu verbinden. Unternehmen nutzen iPaaS, um Daten automatisch auszutauschen und Prozesse zu vereinfachen. Mit iPaaS brauchen sie keine eigene Infrastruktur oder spezielle Programmierung. Die Plattform bietet Werkzeuge, um Verbindungen einzurichten, zu überwachen und zu verwalten. So arbeiten alle Systeme reibungslos zusammen.
Blogpost: Der Einstieg in iPaaS