Xano bringt mit den neuen "Xano Actions" ein mächtiges Werkzeug für effiziente Workflow-Erstellung. Diese Actions funktionieren wie modulare Bausteine für häufig genutzte Prozesse, was Entwickler:innen ermöglicht, Schritte einmal zu definieren und sie dann flexibel in verschiedenen Projekten wiederzuverwenden. So wird die Arbeit besonders in größeren Projekten erheblich vereinfacht. Man kann sich das in etwa wie Make Module vorstellen.
Eine der spannendsten neuen Funktionen ist der Xano Generator, der von künstlicher Intelligenz unterstützt wird und Entwickler:innen hilft, die Datenbankstruktur für Apps zu erstellen. Mithilfe von einfachen Textprompts schlägt die KI sinnvolle Tabellen und Beziehungen vor und erstellt eine Datenbankstruktur basierend auf den gewünschten Features. Das spart viel Zeit und ermöglicht auch No-Code-Anwendern ohne tiefes technisches Wissen den Aufbau komplexer Apps.
Um die Expertise von Xano Entwickler:innen zu bestätigen, führt Xano jetzt ein Zertifizierungsprogramm ein. Es gibt vier Levels: Sales Specialist, Developer, Architect und Trainer. Diese Zertifikate helfen nicht nur beim Nachweis von Fähigkeiten, sondern bieten auch Zugang zu einer exklusiven Developer Community.
Softr erlaubt jetzt die Nutzung von Notion als Datenquelle, ähnlich wie bisher mit Airtable oder Google Sheets. Diese Funktion eignet sich perfekt, um bestehende Daten aus Notion, beispielsweise für Kundenportale, zu verwenden. Diese Neuerung wurde auf Product Hunt gefeiert und erhielt den ersten Platz als Product of the Day!
Softr ist nun noch flexibler einsetzbar, da es eine REST API-Integration anbietet. Das bedeutet, dass jede Plattform mit einer API-Schnittstelle als Backend genutzt werden kann, zum Beispiel Jira, Salesforce oder Shopify. Dies gibt den Nutzern die Möglichkeit, Softr als Frontend für super viele verschiedene Tools zu verwenden.
Noch spannender ist die Ankündigung, dass Softr zu einer Fullstack-Plattform werden möchte. In naher Zukunft sollen Workflows und eine eigene Datenbank verfügbar sein. Mit diesen Funktionen wird sich Softr unabhängiger machen und eine umfassendere Lösung für App-Entwicklungen anbieten.
Make arbeitet an einem Modul, das menschliche Genehmigungsschritte in automatisierte Prozesse einbindet. Diese „Human-in-the-Loop“-Funktion eignet sich besonders für Prozesse, die eine manuelle Freigabe erfordern, bevor sie weiterlaufen. Dieses Feature befindet sich derzeit noch in einer Closed Beta, verspricht aber eine bedeutende Erweiterung für halbautomatisierte Workflows.
Mit Runway hat Make ein KI-Video-Tool integriert, das die Erstellung von Videos aus Bildern erlaubt. Diese Integration eröffnet vielfältige Möglichkeiten, KI-gestützte Videoinhalte direkt in Make zu generieren – ideal für Social Media, Marketing oder visuelle Projekte.
Bubble bietet jetzt einen neuen, zweiteiligen Videokurs an, in dem Nutzer lernen, attraktive User Interfaces für Apps und Landingpages zu gestalten. Dieser Kurs richtet sich an Einsteiger und vermittelt wertvolle Tipps und Tricks zur Gestaltung schöner Interfaces.
Neu ist auch der Bubble-Store, in dem Fans der Plattform Merchandise kaufen können. Das Sortiment umfasst unter anderem T-Shirts, Sweater und Kappen – allerdings (noch) keine „Bubble-Bugfix-Insektensprays“ oder „Bubble-Seifenblasen“.
Diese neuen Funktionen und Updates zeigen, wie dynamisch sich die No-Code-Welt entwickelt. Mit neuen Tools, Integrationen und Zertifizierungen werden Plattformen wie Xano, Softr, Make und Bubble für Entwickler und Unternehmen immer attraktiver und vielseitiger. Es bleibt spannend, welche weiteren Möglichkeiten und Erleichterungen die Zukunft bringen wird.