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Communites und Mitgliedsbereiche mit No-Code

Communities und Mitgliedsbereiche bringen viele Vorteile für Unternehmen. Sie gewinnen tiefe Einblicke in ihre eigene Zielgruppe und können in direkten Kontakt mit ihren Kunden treten. Wie aber baut man eigentlich eine Community auf? Das erfährst du in diesem Artikel.
Veröffentlicht von
Alexander Sprogis
Erstellt am
May 20, 2023

Communities sind für viele Unternehmen essenziell - und es gibt tausend verschiedene Arten. Kostenlose oder kostenpflichtige Communites. Solche, die ausschließlich auf Social Media, in Foren oder auch auf geschlossenen Plattformen stattfinden. Zwei Dinge haben sie alle gemeinsam - sie bieten Unternehmen erstens einen direkten Kommunikationsweg zu potenziellen Kunden und zweitens gewinnen Unternehmen einen detaillierten Einblick über ihre Zielgruppe.

Wie baust du eine Community auf?

In den letzten Wochen hatten wir tolle Gesprächpartner, sowohl in unserem Podcast, als auch in unseren vergangenen Clubhouse Sessions. Mit dabei waren der Unternehmer Christian Häfner, der neben seinem E-Commerce Happy Coffee die Unternehmer-Community letsseewhatworks aufgebaut hat und Sabrina Goehrlich, die neben ihrem Unternehmen DesignSprintStudio, die Beyond Design Sprint Community für Workshop-Interessierte ins Leben gerufen hat. Von den beiden haben wir viel über den Aufbau einer Community lernen dürfen und wollen diese Learnings nun mit dir teilen.

Also wie startest du jetzt mit dem Aufbau einer Community?

Finde im ersten Schritt heraus, welches Thema dich interessiert und um das du deine Community aufbauen möchtest. Konzentriere dich auf eine bestimmte Nische, in der du tätig sein möchtest.

Als Zweites gilt es herauszufinden wer deine Zielgruppe ist und wo sie sich aufhält. Auf welchen Social Media Kanälen ist sie aktiv, teilt Fragen und Beiträge zu deinem Thema. Werde auf diesen Kanälen selbst aktiv, poste Tipps, Tricks, Tutorials und Erfahrungen zu deinem Thema. Mach auf dich aufmerksam, kommentiere Beiträge und biete deiner Zielgruppe einen Mehrwert. Baue regelmäßig sogenannte "Call-to-Action"-Elemente in deine Beiträge ein und versuche so deine Leser zur Interaktion mit dir und deinem Angebot zu bringen. Weise am Ende deiner Beiträge zum Beispiel auf deine Community hin, in der Interessierte noch mehr Mehrwert erfahren können.

Füllt sich deine Community mit Nutzern, achte darauf das kein Beitrag unbeantwortet bleibt. Interagiere regelmäßig mit ihnen und versuche den Austausch mit verschiedenen Beiträgen voranzutreiben. Verbinde dich mit anderen „Influencern“ aus dem Bereich, in dem du Beiträge kommentierst, Nachrichten schreibst, versuchst dich auszutauschen (kein Spam!) - versuche Beziehungen aufzubauen. Diese können als Multiplikator dienen. Und dann ist da noch der schwierigste Part: Konsistenz bzw. Durchhaltevermögen. Veröffentliche regelmäßig Inhalte, starte einen Newsletter usw.

Diese Tools kannst du zum Aufbau einer Community nutzen

Tools spielen beim Aufbau der Community eine wichtige Rolle. Wenn du deine Gemeinschaft nicht gerade auf einer Social Media Plattform aufbauen möchtest, gibt es geschlossene Plattformen auf der deine Mitglieder interagieren können.

Wir haben dir eine kleine Liste mit Tools zusammengestellt, mit der du einen Überblick über die Anwendungen bekommst, mit denen du Mitgliedsbereiche und Kommunikationsplattformen aufbauen kannst.

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