#113 - unser neuer Head of Operations will Daten mit No-Code leveragen - mit Till Aufderheide

No-Code und Low-Code erobern die Geschäftswelt. Aber wie steht es um die Kombination mit Daten und Datenbanken? In dieser Podcast-Episode erzählt uns Till Aufderheide, unser neuer Head of Operations, etwas über seinen Weg vom Datenexperten zum No-Code Enthusiasten.
Veröffentlicht von
Adriano Villa Bascón
Erstellt am
August 21, 2024

Till hat fast ein Jahrzehnt lang mit Daten und Datenbanken gearbeitet, bevor er seine Leidenschaft für No-Code entdeckte. In der Episode teilt er seine Erkenntnisse darüber, warum Unternehmen noch immer zögerlich sind, No-Code und Low-Code zu implementieren und wie diese Technologien die Zukunft der Datenanalyse und -verarbeitung revolutionieren können.

Von der Tabellenkalkulation zur Datenvisualisierung: Tills Reise in die Welt der Daten

Tills Faszination für Technik begann bereits in jungen Jahren. Das Aufkommen des Internets Ende der 90er Jahre entfachte seine Begeisterung für digitale Lösungen. Mit seinen Freunden baute er Websites für Unternehmen, die damals noch nicht die Möglichkeiten und Expertise hatten, dies selbst zu tun.

Seine Leidenschaft für Daten entdeckte er während seines Studiums der Wirtschaftsinformatik in Münster. Er erkannte früh das Potenzial von Daten und arbeitete als SQL-Entwickler, bevor er nach seinem Abschluss in die Beratung für Datenanalyse und Business Intelligence einstieg.

taod und die Kunst der Daten

Nach einigen Jahren in der Beratung zog es Till zur Digitalagentur Kernpunkt. Daraus ging nach ein paar Jahren taod hervor. taod fokussierte sich auf die Beratung im gesamten Datenkontext, von der Analyse bis zur Visualisierung. Dabei war Till immer wichtig, die Businessanwender mitzunehmen und ihnen die Ergebnisse der Datenanalyse verständlich und zugänglich zu machen. Er setzte daher früh auf Tools, die visuell und intuitiv zu bedienen waren und mit denen man Dinge ohne aufwändiges Programmieren umsetzen konnte.

Till’s erstes No-Code Projekt - der taod Time Tracker

Ein Beispiel dafür ist der taod Time Tracker. Dieses Tool entstand aus dem Bedarf heraus, die Zeiterfassung im Unternehmen zu vereinfachen und transparenter zu gestalten. Till nutzte die No-Code Tools Bubble und Make, um einen Prototypen zu entwickeln, der die komplexen Prozesse der Zeiterfassung abbilden konnte. Der taod Time Tracker wurde später von einem unserer Entwickler, Luka, übernommen und professionalisiert. Heute ist er ein beliebtes Tool, das von den Berater:innen bei taod genutzt wird. Die Case Study und eine eigene Podcast Episode mit Luka dazu findest du hier und hier.

Ein neues Abenteuer mit Fokus auf No-Code

Nach acht Jahren bei taod entschied Till, sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Er hatte VisualMakers bereits über die Projekte mit taod kennengelernt und war von unserem Team, der Unternehmenskultur und dem Fokus auf No-Code begeistert. Anfang des Jahres schrieb er daher eine LinkedIn Nachricht an Alex und Lilith mit dem Angebot, bei VisualMakers einzusteigen.

Die Begeisterung für No-Code war auf beiden Seiten groß und so kam es, dass Till nun als Head of Operations Teil unseres Teams ist.

Tills Vision: No-Code und Low-Code für eine datengetriebene Zukunft

Till sieht ein unglaubliches Potenzial in No-Code und Low-Code, um Unternehmen dabei zu unterstützen, datengetriebener und effizienter zu arbeiten. Er glaubt, dass diese Technologien dazu beitragen können, die Hürden für die Nutzung von Daten zu senken und mehr Menschen im Unternehmen in die Datenanalyse und -verarbeitung einzubeziehen

Tills drei Punkte, wie No-Code und Low-Code die Zukunft von Unternehmen gestalten:

Daten-Demokratisierung: No-Code und Low-Code ermöglichen es, Datenanalyse und -verarbeitung für mehr Menschen zugänglich zu machen. Business-Anwender können eigene Anwendungen bauen, ohne auf die IT-Abteilung angewiesen zu sein.

Prozessoptimierung: Komplexe Prozesse lassen sich mit No-Code und Low-Code vereinfachen und automatisieren. So können Unternehmen Zeit und Ressourcen sparen und ihre Abläufe effizienter gestalten.

Integration von Daten und KI: No-Code und Low-Code bieten die Möglichkeit, Daten und künstliche Intelligenz in Anwendungen zu integrieren, ohne aufwändiges Programmieren. So können Unternehmen das Potenzial von KI einfacher nutzen.

Was macht ein gutes No-Code oder Low-Code Tool aus?

Für Till sind die wichtigsten Punkte bei der Auswahl eines No-Code oder Low-Code Tools:

User Experience: Die Oberfläche muss ansprechend und intuitiv zu bedienen sein. Der Anwender muss sich schnell zurechtfinden und wissen, wie er das Tool verwenden kann.

Funktionalität: Das Tool sollte möglichst viele Funktionen und Module mitbringen, um umfassende Anwendungen bauen zu können.

Enterprise Features: Sicherheit, Skalierbarkeit und Datenschutz sind wichtige Punkte, die gerade im Unternehmenskontext relevant sind.

Fazit

No-Code und Low-Code sind vielversprechende Technologien, die Unternehmen dabei unterstützen können, datengetriebener und effizienter zu arbeiten. Till Aufderheide bringt seine langjährige Expertise im Datenbereich und seine Begeisterung für No-Code zu VisualMakers, um diese Vision zu verwirklichen.

Links zur Folge

taod Time Tracker Case Study: https://www.visualmakers.de/case-studies/intuitive-zeiterfassung-mit-bubble-make-mit-personio-jira-integration

Tills LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/till-aufderheide-33790860/

 

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